Meine Klasse, die 7b, hat in den letzten Wochen die Lektüre „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, geschrieben von Judith Kerr, gelesen.
In der Lektüre geht es um ein junges Mädchen namens Anna, die 1933 während der Nazizeit in Berlin lebt.
Sie ist Jüdin und muss wegen Hitlers Machtergreifung mit ihrer Familie aus Deutschland fliehen und darf nur das Nötigste mitnehmen.
Ihr rosa Kaninchen muss Zuhause in Berlin bleiben.
Am 18.12.19 sind wir dann nach Dorsten in den Kinofilm zu der Lektüre gegangen.
Das Kino ist zwar ein wenig klein, aber so schuf es eine gemütliche Atmosphäre.
Wir durften auch etwas Geld mitnehmen, um uns dort Popcorn oder Nachos zu kaufen.
Da wir ja vorher das Buch gelesen hatten, hatten wir gewisse Erwartungen an den Film.
Aus meiner Sicht wurden diese Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Ich fand das Buch durchaus spannender als den Film, da in dem Film alles immer sehr schnell und plötzlich passierte.
Einige Stellen wurden ausgelassen oder durch andere ersetzt, was ich manchmal gut und manchmal eher weniger gut fand.
Aber abgesehen von diesen kleinen Problemen war es ein schöner Film über Annas Geschichte, der mich sehr berührt hat.
Ein toller Ausflug mit der Klasse, den ich gerne wiederholen würde.

Nele Hartmann (Klasse 7b)