Im Rahmen der Themenwochen an der GHR unternahm die 6b eine Wanderung zur Halde Haniel. Gestartet wurde am Schacht 9 der Zeche Prosper Haniel in Grafenwald. Entlang der Halde Schöttelheide nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6b ihren Weg in einer vereisten Winterlandschaft in Richtung Halde Haniel. Franz Haniel war der Pionier des Bergbaus im rheinischen Teil des Ruhrgebiets.
Die Halde Haniel ist ein beliebtes Ausflugsziel, die neben Spazierengehen, Radfahren und Drachen steigen lassen auch noch einen Kreuzweg und viel Künstlerisches zu bieten hat. 
Die überwiegend begrünte Halde, die rund 100m über das benachbarte Zechengelände heraufragt, eröffnet einen wunderbaren Blick auf das Bergwerk Prosper-Haniel und über das nordwestliche Ruhrgebiet sowie über das Naturschutzgebiet Kirchhellener Heide. Am Gipfel der zum Teil begrünten Halde Haniel befinden sich eine Arena, in der regelmäßig Konzerte und Theatervorstellungen stattfinden sowie das Kunstwerk „Totem“. Agustín Ibarrola versucht mit dieser Installation den Gegensatz von Industrieraum und Natur zusammen zu führen. Zurück ins Tal zum Bergwerk begleitet uns ein Kreuzweg, der die traditionell enge Beziehung zwischen Kirche und Bergbau anschaulich macht. Trotz der eisigen Kälte hat die strahlende Sonne uns einen wunderschönen Vormittag auf den Spuren des Bergbaus beschert.
Wir kommen wieder!